04.11.2024

Zweiter Fachkongress der Landesförderinstitute für die Öffentliche Hand in Erfurt

Energiewende, nachhaltige Infrastruktur und Ideen in der Wohnungswirtschaft im Fokus

Unter dem Motto „Wir fördern nachhaltig und regional Infrastruktur für Stadt und Land“ laden die Landesförderinstitute Deutschlands am 4. und 5. November 2024 zu einem Fachkongress nach Erfurt ein. Im Steigerwaldstadion werden zahlreiche Teilnehmer*innen aus Kommunen, Ministerien, öffentlichen Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie interessierte Vertreter*innen der privaten Wirtschaft erwartet. "In diesem Jahr liegt der Fokus auf den Themen nachhaltige Infrastruktur, Ideen in der Wohnungswirtschaft und Herausforderungen der kommunalen Versorgungswirtschaft", fasst Daniel Schmidt, Bereichsleiter Öffentliche Kunden & Wohnungswirtschaft bei der Thüringer Aufbaubank, zusammen. Das zentrale Förderinstitut des Freistaats hat den Kongress federführend gemeinsam mit zahlreichen anderen deutschen Landesförderinstituten organisiert.

Eingeleitet wird der bereits zum zweiten Mal stattfindende Fachkongress mit einer Vorabendveranstaltung am 4. November 2024. Mit Burkhard Balz, Vorstand der Deutschen Bundesbank, und Prof. Marcel Fratzscher, Präsident des DIW Berlin, warten namhafte Referenten auf die Gäste. Der darauffolgende Kongresstag stellt fachliche Impulse und praxisorientierte Beiträge zur Gestaltung einer nachhaltigen Infrastruktur und den Fördermöglichkeiten in den Vordergrund. Im hybriden Veranstaltungsformat werden insgesamt 3 Fachforen zu den Themen Kommune, Wohnraum und Stadtwerke angeboten. Ein Ausblick auf die künftige Ausrichtung der Förderung von nachhaltiger Infrastruktur von EU, Bund und Ländern rundet die Veranstaltung ab.

Hintergrund:

Die Landesförderinstitute sind im Bundesverband Öffentlicher Banken (VÖB) Deutschlands organisiert und nehmen ihre Verantwortung für Mittelstand, Unternehmen, die öffentliche Hand und Privatkunden wahr. Mit 57 Prozent sind die ordentlichen VÖB-Mitgliedsbanken Marktführer bei der Kommunalfinanzierung und stellen zudem rund 22 Prozent aller Unternehmenskredite in Deutschland zur Verfügung. Die Förderbanken des Bundes und der Länder haben im Jahr 2023 Förderdarlehen in Höhe von 64 Milliarden Euro bereitgestellt.

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