Thüringer Aufbaubank spendet Büroausstattungen
Im Rahmen eines stetigen Weiterentwicklungsprozesses werden die Arbeitswelten bei der Thüringer Aufbaubank derzeit neu eingerichtet. Die hierdurch nicht mehr benötigten Büroausstattungen, hauptsächlich großformatige Schreibtische, spendet die TAB an Thüringer Schulen sowie gemeinnützige Vereine und Institutionen, die diesen voll funktionstüchtigen Möbeln eine neue Verwendung geben können.
„Unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und zur Unterstützung regionaler Partnerinnen und Partner ist es für uns selbstverständlich, dass wir gut erhaltene Schreibtische, die andernorts dringend gebraucht werden, zur Weiterverwendung abgeben und diese nicht in den Entsorgungsprozess überführen. Wir bieten diese Möbel gemeinnützigen Thüringer Vereinen und Schulen kostenfrei als Sachspende an.“, so Matthias Wierlacher, Vorstandsvorsitzender der Thüringer Aufbaubank.
Das Heilpädagogische Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum in Bad Langensalza und das Bildungszentrum in Heilbad Heiligenstadt des Internationalen Bundes (IB Mitte gGmbH) nutzten als erste Partner diese Gelegenheit. Schnell entschlossen wurden Abholung und Transport organisiert und die rund 70 Schreibtische und mehrere Aktenschränke direkt vor Ort wieder aufgebaut und eingesetzt. Die sehr gut erhaltenen Möbelstücke unterstützen fortan die Arbeit im Bereich der stationären Jugendhilfe und der beruflichen Bildung.
„Das Angebot der Aufbaubank nehmen wir gern an. Der Fokus unsererseits liegt stetig auf der Optimierung der Arbeitsbedingungen vor Ort. Mit den Schreibtischen können insbesondere die Arbeitsplätze unserer Teilnehmer*innen aus verschiedenen Maßnahmen der Aktivierung und Vermittlung sowie Weiterbildung und Qualifizierung erneuert werden.“, sagte Stephanie Juhnke, Leiterin des Bereiches Bad Langensalza und Heilbad Heiligenstadt.
Bis die Umgestaltungen in der Förderbank gegen Jahresende abgeschlossen sind, besteht noch für weitere gemeinnützige Vereine oder Schulen die Gelegenheit, von dem Restbestand zu profitieren. Als Ansprechpartner steht Stefan Walter aus dem Bereich der Unternehmenskommunikation gern zur Verfügung (E-Mail: presse@aufbaubank.de).
Grundlage für diesen Veränderungsprozess ist vor allem der globale Wandel in der Arbeitsplatzgestaltung. So gehört es auch für die Thüringer Aufbaubank bei der Einordnung der Attraktivität eines Arbeitsgebers dazu, sich für die Anforderungen an moderne Arbeitswelten zu öffnen und die Möglichkeit der Arbeit im Home Office fest in den Alltag zu integrieren. Viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie zur Vermeidung von Pendelfahren die Gelegenheit, regelmäßig von Zuhause zu arbeiten. So können nun einige ausgewählte Büroeinheiten zu sogenannten Desk-Sharing-Arbeitsplätzen umgestaltet werden. Dies bedeutet, dass sich mehrere Kolleg*innen künftig einen Arbeitsplatz mit Schreibtisch, Bildschirm und Telefon teilen. Im Zuge der Neueinrichtung werden die bisherigen statischen Schreibtische gegen höhenverstellbare Modelle ausgetauscht, sodass damit gleichzeitig auch eine gesundheitsförderndere Ausstattung der Büros unterstützt wird.
Über die Thüringer Aufbaubank (TAB)
Die TAB wurde 1992 gegründet und nahm am 1.1.1993 die Arbeit als Förderbank auf. Sie ist das Förderinstitut des Freistaates Thüringen und unterstützt das Land bei der Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben. Im Rahmen ihres Förderauftrags ist die TAB vorrangig in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur, Kommunalförderung und Wohnungsbau sowie Umwelt und Landwirtschaft tätig. Zur Durchführung ihrer Aufgaben vergibt die TAB Zuschüsse, Darlehen und übernimmt Bürgschaften. Die Aufbaubank setzt als zentrales Förderinstitut des Freistaats den Großteil der Förder-, Kredit- und Beteiligungsprogramme des Landes um. Die bm|t, eine Tochter der Thüringer Aufbaubank, verwaltet aktuell zwölf Fonds mit einem Gesamtvolumen von rund 445 Mio. Euro, die sich an innovativen Unternehmen nahezu aller Branchen und in allen Phasen der Unternehmensentwicklung - sowohl in der Gründungs- als auch in der Wachstumsphase - oder in Unternehmensnachfolgesituationen beteiligen.